Die 10 Größten Golferinnen Aller Zeiten: Ein Definitives Ranking
Die größten Golferinnen der Geschichte zu bestimmen, ist keine leichte Aufgabe. Legenden über Generationen hinweg zu vergleichen, erfordert sorgfältige Überlegungen: sich wandelnde Turnierstrukturen, Veränderungen im Teilnehmerfeld sowie Fortschritte bei Ausrüstung und Training. Hier präsentieren wir ein fachkundig erstelltes Ranking, das ausschließlich auf messbaren Erfolgen und Leistungen auf dem Platz basiert.
Kriterien für das Ranking der Besten
Für die Erstellung der Liste haben wir uns auf folgende Punkte konzentriert:
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Major-Siege: Der wichtigste Maßstab für Größe. Dazu zählen das Chevron Championship, die Women’s PGA Championship, die U.S. Women’s Open, die Women’s Open und die Evian Championship.
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Gesamtsiege auf der LPGA Tour: Maßstab für Dominanz, Konstanz und Langlebigkeit.
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Karriere-Grand Slam / „Super Slam“: Siege in allen Majors im Laufe einer Karriere – sowohl historisch als auch in der Moderne.
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Pionierarbeit & Vermächtnis: Beiträge über das Scoreboard hinaus – Aufbau der LPGA, Inspiration für zukünftige Generationen, Globalisierung des Sports.
Dieses Ranking basiert rein auf Erfolgen und Golfkönnen – nicht auf Popularität, Medienpräsenz oder Ruhm außerhalb des Platzes.
Die 10 Größten Golferinnen Aller Zeiten
10. Pat Bradley
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Majors: 6 (ANA Inspiration, Women’s PGA Championship, U.S. Women’s Open, drei du Maurier Classics)
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Schaffte den Karriere-Grand Slam – eine von nur sieben Frauen, denen dies gelang.
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Bekannt für Anpassungsfähigkeit und Stärke in den 1980er-Jahren.
9. Betsy King
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Majors: 6 (darunter drei ANA Inspiration und zwei U.S. Women’s Open)
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Eine erbitterte Konkurrentin mit entscheidenden Auftritten in den späten 80er- und 90er-Jahren.
8. Patty Sheehan
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Majors: 6 (erste ANA Inspiration 1996, drei Women’s PGA Championships, zwei U.S. Women’s Opens)
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Berühmt für ihren Kampfgeist und ihr Durchhaltevermögen unter Druck.
7. Juli Inkster
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Majors: 7 (über drei Jahrzehnte verteilt – ANA Inspiration, Women’s PGA, U.S. Women’s Open, du Maurier)
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Geschätzt für ihre Langlebigkeit, Beständigkeit und Führungsrolle im Profi-Golfsport der Frauen.
6. Karrie Webb
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Majors: 7 (inklusive Siege in allen fünf anerkannten Majors – der “Super Slam”)
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Die einzige Golferin, die alle fünf verschiedenen Majors gewinnen konnte. Eine globale Botschafterin des Sports.
5. Inbee Park
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Majors: 7 (ANA Inspiration, Women’s PGA, U.S. Women’s Open, Women’s British Open)
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Bekannt für Präzision, mentale Stärke und Nervenstärke auf olympischem Niveau.
4. Babe Zaharias
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Majors: 10 (U.S. Women’s Open, Women’s Western Open, Titleholders)
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Legendäre Mehrfach-Sportlerin; eine der ersten großen Ikonen des Frauengolfs und des Sports im Allgemeinen.
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3. Louise Suggs
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Majors: 11 (Women’s Western Open, Titleholders, U.S. Women’s Open, Women’s PGA)
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Mitbegründerin der LPGA; sowohl Spitzenathletin als auch Wegbereiterin des Sports.
2. Mickey Wright
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Majors: 13 (zweithöchste Zahl in der LPGA-Geschichte)
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LPGA-Siege: 82 (nur übertroffen von Kathy Whitworth).
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Berühmt für möglicherweise den besten Schwung der Golfgeschichte; hielt zeitweise alle vier Majors gleichzeitig.
1. Patty Berg (oft diskutiert mit Annika Sörenstam, aber Berg liegt bei den Majors vorn)
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Majors: 15 (Allzeit-Rekord im Frauengolf).
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LPGA-Siege: 60 – eine der erfolgreichsten Spielerinnen der Tour.
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Gründungsmitglied und erste Präsidentin der LPGA; Pionierin bei der Schaffung der Tour und hinterließ ein Vermächtnis weit über Titel hinaus.
Anmerkung zum Vergleich der Epochen
Die Definitionen von „Majors“ im Frauengolf haben sich stark verändert: Frühere Majors wie die Titleholders Championship und die Women’s Western Open existieren nicht mehr, während heutige Spielerinnen in fünf aktuellen Majors antreten.
Ausrüstung, Training, Platzgestaltung und Globalisierung haben den Wettbewerb erheblich verändert. So dominierten Patty Berg und Louise Suggs vor der globalen Expansion der LPGA, während moderne Stars wie Inbee Park und Karrie Webb in deutlich internationaleren und stärkeren Feldern spielten.
Weitere Bedeutende Golf-Legenden Außerhalb der Top 10
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Amy Alcott, Se Ri Pak, Yani Tseng: je 5 Majors.
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Meg Mallon: 4 Majors, 18 LPGA-Siege, 2017 in die Hall of Fame aufgenommen.
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Lorena Ochoa: 2 Majors, 158 Wochen lang die Nr. 1 der Welt; inspirierende Führungsfigur und globale Botschafterin.
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Lydia Ko: Zahlreiche Auszeichnungen, darunter jüngste Major-Siegerin und Olympia-Erfolge; neuestes Mitglied der Hall of Fame.
Fazit: Wer ist die Größte?
Misst man nach Dominanz bei Meisterschaften und Einfluss beim Aufbau der Tour, verdient Patty Berg den Titel. Doch Mickey Wright gilt als das technische Höchstmaß an Perfektion. Und Annika Sörenstam, mit ihrer globalen Dominanz und modernen Wirkung, bleibt ein starkes Gegenargument. Aber in dieser harmonisierten Liste setzt sich Berg dank ihrer unerreichten Major-Anzahl und ihres Pioniergeistes an die Spitze.